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Eine pädagogische Initiative zum besseren Verständnis
der menschlichen Individualität,
der geschlechtlichen Identität und der Transidentität von Kindern

 

Kinderbuch, Begleitheft für Erwachsene, künstlerische Puppen
und weitere Materialien 

für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher 

und alle am Geheimnis des Menschseins Interessierten

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Mit Illustrationen des Autors und Liedern von Wolfgang Wünsch

Hardcover mit Leinenrücken und Fadenbindung, 96 S., reich illustriert

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1. Auflage 2020

ISBN 978-3-9524921-4-7

CHF 29.90 / EUR 26.00

Zum Buch

Der siebenjährige Nikolas spielt gerne mit Puppen und farbigen Tüchern. Wilde Spiele mag er nicht. Er wäre lieber ein Mädchen. Deswegen lachen ihn die Jungen in derSchule aus. Oft
sitzt er traurig auf der Treppe und fragt sich: «Warum darf ich nicht sein, wie ich bin?» Tanja und Markus wohnen über ihm.

Sie wollen ihm helfen. Doch zuerst müssen sie das Rätsel der Matrioschka lösen.
Ihre Suche führt sie in ein Antiquariat, wo hinter Bergen von Büchern Alfred Strakosch sitzt, ein etwas schrulliger Gelehrter. Er erzählt ihnen von Völkern und Kulturen, wo Kinder
wie Nikolas besonders geschätzt werden. Und er bringt sie auf eine Idee, die schon bald Nikolas‘ Leben ändern wird…

Ein Schlüsselbuch, das Kindern und Erwachsenen hilft, sich selbst, die anderen und das Zusammenleben besser zu verstehen. Eine Orientierungshilfe für Eltern und Erzieherinnen und Erzieher von Kindern, die ihre geschlechtliche Identität suchen. 

Hinweise und Anregungen für die Lektüre des Buches

«Das Geheimnis der Matrioschka» ist ein Buch für Kinder und Erwachsene. Es  gehört zuerst in die Hand der Erwachsenen, die es nach der eigenen Lektüre mit dem Kind oder den
Kindern zusammen anschauen und lesen können. Hierbei werden sie dem Alter entsprechend Passagen überspringen oder zu den Bildern frei fabulieren. 

 

Meine Hinweise und Anregungen sind für unterschiedliche Bedürfnisse und verschiedene Verwendungen gedacht. Sie können hier kostenlos heruntergeladen werden.
Für die vertiefter Beschäftigung mit dem Buch eignet sich das Begleitheft. 

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Für die Lektüre in Elternhaus, Kindergarten und Schule

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Für die Begleitung von Kindern, die ihre geschlechtliche Identität suchen

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Für Kinderpsychologinnen und -psychologen

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Für den Aufklärungs- oder Beziehungskundeuntericht

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Begleitheft
Begleitheft
 
Christian Breme
Matrioschka. Die Vielschichtigkeit der Identität

Begleitheft für Erwachsene zum Kinderbuch

 

Zum Heft 

Hintergründe zum Ursprung der Matrioschkas, zur Philosophiegeschichte und zu Genderfragen. Anregungen für die Begleitungvon Kindern, die ihre geschlechtliche Identität suchen, und für die Verwendung der Matrioschkas im Beziehungskunde-Unterricht.

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Lieder
Melodie und Klavierbegleitung von Wolfgang Wünsch
Gesungen von Amalia Isabel Montero

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Lied vom Apfelbaum

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Lied von den sibirischen Pantoffeln

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Lied der Matrioschka

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Das Lied des Puppenspielers

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Puppen

Die von russischen Künstlerinnen handgemalten Matrioschkas entsprechen der

Erzählung des Buches. Sie können in der Schule als pädagogisches,

zu Hause als spielerisches Forschungsinstrument dienen. Unterschiedliche Aufstellungen

und 66 auf Themenkarten gedruckte Fragen erschliessen neue Sichtweisen

des Menschseins und der menschlichen Beziehungen.

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Zu den Puppen

Die beiden jeweils viergliedrigen russischen Schachtelpuppen sind

aus Lindenholz gedrechselt und von russischen Künstlerinnen mit Pflanzenfarben bemalt worden. Eine dreischichtige Lackierung verleiht den Farben höchsten Glanz.

Liegt den Puppen in jeder Schicht ein bestimmtes Urbild zugrunde, so ist die Ausführung

bei jedem Stück individuell, so dass man von einem plastisch-malerischen Original,

einem Kunstwerk sprechen muss. Die hohe künstlerische Fähigkeit und die handwerkliche Sorgfalt verlangen Zeit und ihren Preis.

 

Neue Matrioschkas

1 Paar (weiblich, männlich)

bestehend aus jeweils 4 Puppen

Lindenholz, bemalt, lackiert

Grösste Puppe ca. 14 cm gross

CHF 100.– / € 100.–

Puppen
Klaviernoten
Themenkarten
Echo
Kontakt
Echo
 
Raum für den Austausch von Erfahrungen mit dem Matrioschka-Buch

Geben Sie uns Resonanz! Was hat Sie bei oder nach der Lektüre bewegt? Hat sich Ihre Sicht auf die Geheimnisse der Individualität, auf die Rätsel der Geschlechtlichkeit verändert? 

 

Bitte schreiben Sie uns und ermutigen sie andere dazu.

Jede Antwort hilft anderen Eltern und Erziehungspersonen, besonders wenn Kinder

auf der Suche nach ihrer geschlechtlichen Identität sind. Ihre Rückmeldungen

dienen auch der Entwicklung der Pädagogik und neuer pädagogischer Hilfsmittel.

 

Richten Sie Ihre Zuschriften bitte an

info@ikaros-verlag.ch

 

Wir veröffentlichen Ihr Echo nur, wenn Sie damit einverstanden sind. 

Eine Anonymisierung ist selbstverständlich möglich. 

Erste Reaktionen auf das Buch: Das Geheimnis der Matrioschka

Äusserungen von Pädagoginnen und Pädagogen 

 

Eine junge Lehrerin im ersten Praxisjahr schreibt: 

Ihr wunderbares Buch hätte nicht später in meine Hände fallen dürfen! Denn wenige Tage nach
der Lektüre, an der ich grosse Freude hatte, stellte sich in meiner Klasse genau die Situation heraus,

die Sie im 3. und 4. Kapitel beschrieben haben und das mit allen Konsequenzen, welche
die Begleitung eines Jugendlichen in grosser Not erfordern. Die Sicht des Buches und des Begleitmaterials bestätigt das Bild, das ich schon vorher von den möglichen Identifikationskonflikten gerade vor der Pubertät hatte. Doch jetzt hatte ich plötzlich mit dem Buch und den Puppen ein Werkzeug in der Hand, das mir bei den Gesprächen mit dem jugendlichen Menschen, seiner Familie, den Lehrern des Teams und nicht zuletzt mit der Klasse eine grosse Stütze war. Wobei ich
sagen muss, dass das Buch in der Klasse vor den Ferien noch nicht zum Einsatz kam. Aber schon im Hintergrund gibt es mir grosse Sicherheit...

 

Eine andere Kollegin, die ebenfalls Lehrerin eines transidentes Kind ist,

(in einer 5. Klasse) beschreibt denselben Umstand:

... Noch habe ich Ihr Buch mit der Klasse nicht angeschaut. Doch es ist mir selbst in den täglichen Situationen, die so viel Geistesgegenwart und Phantasie erfordern, wie ein Mantel.

 

Eine Kindergärtnerin schreibt: 

Zu dem Kind, kann ich noch sagen, dass es im Moment nicht mehr über seine Situation spricht,
da es für uns alle selbstverständlich ist, dass sie sein kann wer sie möchte. Im normalen Umgang hat es einen Mädchennamen, aber im Spiel immer einen Jungennamen. Es ist in einer Jungen-Fußball-Mannschaft und scheint rundum zufrieden zu sein. Die Eltern begleiten das Kind großartig.
Ich habe den Eltern das Matrioschkabuch ausgeliehen. Sie waren sehr angetan und fanden es ebenfalls hilfreich, im Gegensatz zu anderer Literatur. 

 

Eine Lehrerin schreibt:

Ich habe das Buch an eine Kollegin weitergereicht, die ein Kind mit Transidentität begleitet.

Ich denke aber: Nicht nur für besondere Fälle, sondern für den Umgang mit allen Kindern

und Heranwachsenden ist das Bild einer zweigeschlechtlichen Persönlichkeit mit dem inneren

König eine Hilfe, weniger in Schubladen zu denken. 

 

Äusserungen von Betroffenen

 

Eine Lehrerin, welche die Situation des transidenten Kindes und

Jugendlichen aus der eigenen Biographie kennt, schreibt:

Das war eine völlige Überraschung! Ich hatte meine Situation vor mir – von vor 35 Jahren.

Dieselbe Sehnsucht ganz zu sein, mit mir identisch, dieselbe Verzweiflung wie auf dem Bild Seite 64.

Natürlich kamen mir alle Wege, die ich gegangen bin und die ich nicht gegangen bin, wieder in

den Sinn. Doch der Unterschied: Ich hatte niemanden, der mir ein solches Buch zeigte oder solche Puppen schenkte und ein solches Lied komponierte, in denen ich mich hätte wiederfinden

können, als ganzer Mensch, ganz, akzeptiert und gesund… Aber ich bin auch jetzt noch so dankbar, das Buch zu haben. 

 

Ein Lehrer, der von seiner eigenen Lebensgeschichte berichtet,

die die Erfahrung einer Hormonsubstitution einschliesst, schreibt:

Als selbst von dieser Thematik betroffen, habe ich in meinem Leben meistens Unverständnis für ein Sosein wie der auf der Treppe sitzende Nikolas erlebt. Auch die gedankliche Auseinandersetzung

mit der Darstellung Rudolf Steiners über die Eigenart des Zusammenwirkens der Wesensglieder

bei Frau und Mann schien den meisten Menschen nicht annehmbar. Nun ist es Ihnen gelungen, diese grundlegende Bedingung des menschlichen Seins auf eine künstlerische Weise in die lebendige Anschauung zu bringen. Dies gibt mir die Hoffnung, dass nun auf diese Weise das für jeden Menschen notwendige Verständnis dieser Gegebenheit möglich wird. 

Es ist und bleibt so, wir Menschen können nur in freier Entscheidung dem anderen Menschen zugestehen, dass er der Andere, der er ist, sein darf. Und wir werden auch nicht zu frohen Menschen, indem wir sein wollen wie die Anderen, nur um zur Masse dazuzugehören. So hoffe ich, dass
dieses Buch und das „BegleitMaterial„ möglichst viele Menschen dazu bringen kann, das Anderssein des Mitmenschen nicht als bedrohliches Fremdsein, sondern als entwicklungsfähiges Geschenk
des Lebens zu erkennen.

Äusserungen von Ärzten

 

Der bekannte Münchener Kinderarzt, Leiter der Medizinischen Sektion am Goetheanum,
Georg Soldner schreibt: "Herzlichen Dank für das Buch "das Geheimnis der Matrioschka", das mich sehr begeistert! Ich habe es gerne und vollständig gelesen und werde es entsprechend weiterempfehlen." Wenige Tage später erschien eine entsprechende Buchempfehlung im Rundbrief der Medizinischen Sektion.  

 

Medienspiegel

 

Es ist ein Projekt, durch welches Betroffene, Verunsicherte, Interessierte, Ratlose vermutlich eine neue Spur finden werden. (Rundbrief der Freien Pädagogischen Vereinigung des Kantons Bern)

 

Am Ende seiner Rezension in der Zeitschrift "Das Goetheanum" schreibt Jonathan Neisecke: Erfreulich ist "der Enthusiasmus, mit dem der Autor sich dieser wichtigen zeitgenössischen Fragestellung widmet, sodass man dem Buch viele Leser_innen und dem Projekt
rege Aufmerksamkeit wünscht. Auf dass der intendierte Austausch zustande komme und zu weiterführenden Forschungsergebnissen in diesem Bereich führe."

Kontakt
 
Ikaros Verlag / Christian Breme

Baselstrasse 8 / 4144 Arlesheim / Schweiz

+41 61 701 94 26 / www.ikaros-verlag.ch / info@ikaros-verlag.ch

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